"Du hast eine großartige Firma, wenn es deine Intention ist, deine Kunden zu behalten, als ständig neue zu suchen."

Eine der wichtigsten Zitate die ich je gehört habe. Dieses Zitat bildet das Fundament meiner Arbeit.

Wer bin ich?

Kindheit

Geboren bin ich in Essen, im wunderschönen Ruhrgebiet. Meine Kindheit wurde von einer tollen Familie und einer großen Verwandtschaft geprägt. Ich durfte lernen, was es bedeutet, ein "Kind" zu sein, und meine Eltern haben mir Werte wie Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, Empathie, Anstand und Freundlichkeit vermittelt. Durch die familiäre Bindung nach Kanada durfte ich viele Urlaube in Nordamerika verbringen, die mir ein Gefühl von Heimat vermittelten. 

Mein Vater, ein Draufgänger im positiven Sinne, brachte uns dort das Schnitzen, Angeln und Schwimmen bei. Wir hatten die Möglichkeit, verschiedene Landschaften zu erkunden, Jetski zu fahren oder mit Golfcarts durch den Wald zu cruisen. Aber auch ein mehrwöchiger Aufenthalt am Star Lake, fast ohne Elektrizität, prägte meine Liebe zur Natur. Die aufregendsten Erlebnisse waren, als meine Mutter von einem Bären beim Spülen überrascht wurde oder wir aufgrund eines Hurrikans tagelang im Wald festsitzen mussten. Ich glaube, dort entwickelte sich auch mein handwerkliches Geschick und der Drang, Dinge selbst zu bauen und mich selbst neu zu erfinden.
 

Früh selbstständig, die ersten Beruflichen Schritte 


Ich glaube, ich war immer ein guter Schüler, nur leider etwas faul oder abgelenkt. Warum nicht aufs Gymnasium? "Zu wibbelig", glaube ich mich zu erinnern. Nach unserem Umzug im Jahr 2002 nach Mülheim an der Ruhr habe ich gerne neue Dinge ausprobiert. So zeigte sich auch in der 9. und 10. Klasse große Freude an Videospielen, die mir doch ein wenig die Noten vermasselt haben. Aber gut, ich nenne es meine Findungsphase.

Das Zitat "Im Handwerk liegt der Goldene Boden" hat mich dann ergänzend zu meinem frühen Wunsch, auszuziehen und endlich "selbstständig" zu sein, zu meiner ersten Berufswahl begleitet. Ich bin mit 18 ausgezogen, gerade im 2. Lehrjahr, mit 300€ Netto.

Natürlich war das Leben damals um einiges günstiger, aber ich wusste direkt nach meiner Ausbildung, dass ich mehr möchte. Überfordert war ich allerdings mit der Wahl des Berufszweiges und der dafür benötigten Qualifizierung. So kam nur eine Option in Frage... Abitur nachholen. Warum? Für irgendein Studium? Für eine weitere Ausbildung? Um ehrlich zu sein, war ich komplett ziellos und habe mich kaum heimisch gefühlt. Architektur fand ich spannend... Heute weiß ich, nein, das wäre nichts für mich gewesen. Also entschied ich mich, zurück zum Handwerk zu wechseln. Das große Ziel - die Selbstständigkeit als Handwerker. Da ich bis dato mein Leben lang Fußball gespielt habe, habe ich nicht bedacht, dass dieses Hobby mir eventuell die Karriere als selbstständiger Handwerker vermiesen kann. Nachdem ich mich dann erst bei einem Arbeitsunfall verletzt habe und einige Jahre später noch schlimmer beim Fußball war, war klar, dass das Handwerk und ich keine Zukunft mehr haben werden..
 

Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine neue... 


Komplett überfordert mit der Situation und auf Krücken wurde ich durch eine Empfehlung zu einem Vorstellungsgespräch geladen. Ich wusste weder, um was es geht, noch warum ich dafür interessant sein sollte. Nachdem ich eine Persönlichkeitsanalyse gemacht habe, um meine Stärken und Schwächen zu analysieren, war ich verblüfft, dass ich anscheinend doch Potential mitbringen würde. Meine Motivation: Theoretisch, Individualistisch und Ökonomisch. Meine Persönlichkeitstypen sagen wir mal menschlich, aber auch durchsetzungsstark.

So habe ich mir das Traineeprogramm genauer angesehen, skeptisch der Branche gegenüber, aber auch offen. Einen Haken habe ich allerdings nicht gefunden, zumindest nicht bei dem Schweizer Tochterunternehmen. Und so nahm die Geschichte ihren Lauf...


Auf in den Finanzsektor


Nachdem ich meine Abschlüsse zum Versicherungs- und Finanzanlagenfachmann erlangt hatte, fühlte ich zum ersten Mal richtige Selbstständigkeit. Durch die großartige Einarbeitung meiner Mentoren habe ich schnell verstanden, dass jeder in den Genuss einer unabhängigen Finanzanalyse kommen sollte. Mein Kundenstamm wuchs vor allem dadurch, dass ich mit meiner Kollegin Svetlana Axt viele Sportsponsorings veranstaltet habe.

Ich hatte einen großen Wissensdurst und habe schon früh versucht, mich beruflich zu verbessern und mich auf meine Stärken zu konzentrieren. Auch wenn die ersten Jahre etwas schleppend liefen und ich immer wieder von Operationen am Knie beeinträchtigt war, habe ich mir meinen Weg gesucht. Ich wollte schon früh Menschen die Möglichkeit bieten, sich beruflich und finanziell besser zu stellen, so wie es mir gezeigt wurde.

Nachdem ich dann einige Jahre erfolgreich Führungserfahrung sammeln durfte, habe ich mich entschieden, einen anderen Weg einzuschlagen. Ich fand das Unternehmertum schon immer spannend... Also warum nicht Unternehmen beraten?

 

Eine neue Leidenschaft 


Neben meinem Privatkundenstamm betreue ich seit Ende 2022 Unternehmen im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge, der betrieblichen Krankenversicherung und der Gewerbeversicherungen. Dazu habe ich ebenfalls Zertifizierungen erworben, um fachlich sauber zu beraten. Ich habe eine große Leidenschaft und Detailverliebtheit für die Unternehmensberatung entwickelt, die sich in meiner heutigen Arbeit deutlich zeigt.

Getrieben von der Optimierung bestehender Konzepte und der mangelnden Qualität im Umgang mit dem Betriebsrentengesetz (BetrAVG) in Deutschland setze ich mich heute dafür ein, arbeitsrechtlich saubere Prozesse zu gestalten, Unternehmen zu entlasten und mit führenden Rechtsanwälten zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass sowohl auf Arbeitnehmer- als auch auf Arbeitgeberseite alles ordnungsgemäß abläuft. Ich erfreue mich an der Verbesserung der Situation der Arbeitnehmer und an der langfristigen Bindung an ihre Arbeitgeber, um sicherzustellen, dass wir alle dasselbe Ziel verfolgen: ein besseres, zufriedeneres und erfüllteres Leben.

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